FeuJer: Leben – Kultur – Mitgestaltung.

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Feurige Jugend erobert die Region!
Mit einer großartigen FeuerShow fand unser Kinder- und Jugendprojekt von Diana Bischof (Dhyana Feuertanz) beim KiJuKu-Fest in Oybin seinen Höhepunkt.
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In sechs abenteurlich-feurigen Workshops näherten sich die Teilnehmer seit April dem Urelement Feuer. Beim Erarbeiten eigener Choreografien waren nicht nur Kreativität, Akrobatik, Tanz und Geschicklichkeit gefragt. Das Üben in der Gruppe erforderte auch Achtsamkeit, Umgang mit Grenzen und Regeln, Schweiß … und ganz viel Wachsen – miteinander und über sich selbst hinaus.
Wie es sich am Ende dann anfühlt, eine eigene Show auf die Bühne zu bringen und damit ein Fest zu bereichern, das erfuhren die Kinder und Jugendlichen in Oybin: Mit einem riesigen Applaus und dem stolzen Gefühl, ein Stück Kultur in ihrer Region mitgestaltet zu haben, schwebten sie von der Bühne.
Wir danken dem Programm “Partnerschaft für Demokratie” des Landkreises Görlitz, dem Oybiner Fremdenverkehrsbetrieb und dem Lückendorfer Jugendclub, mit deren Förderung und Unterstützung das Projekt stattfand. Und ein großes Dankeschön natürlich an unsere Workshopleiterin Diana Bischof (Dhyana Feuertanz).

Wir erleben unser HolunderWunder

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Man kann sich ihm derzeit kaum entziehen – dem süßen Duft der Holler-Blüten. Der Schutzgöttin Holda geweiht, war der Holunder die Hausapotheke der Bauern. Fast jeder Pflanzenteil, Blüte, Blätter, Rinde bis zur reifen Beere, hat seine eigene Heilwirkung und wurde genutzt.
Wir haben uns dem Mythen umrankten Hollerbusch heute ein Stück genähert – intuitiv und mit viel Kreativität und Entdeckergeist. Natürlich durfte dabei der Holundersirup nicht fehlen. Vom zarten Duft der Blüten inspiriert, haben wir jedoch noch sehr viel mehr ausprobiert: HolunderWunder-Balsam, Deo, eine Tinktur, eine Relax-Mischung und alkoholfreien Sekt. Allein, das ist längst noch nicht alles. Wir tauschten jede Menge Rezepte aus, die darauf warten, noch mehr aus den zarten Blüten herauszuholen. Und ein klein wenig Zauber der Holda haben wir bei strahlendem Sonnenschein erleben dürfen. 😉 Holden Dank an unsere Blütenfee Elisa und an all jene, die diesen Nachmittag mitgestaltet haben.

Streifzug durch die wilde Kräuterwelt

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Gleich auf der Wiese hinter dem Birkenhof ging es los. Geführt hat uns diesmal Heilpraktikerin Mandy Hofmann aus Mittelherwigsdorf. Pimpinelle, Beinwell, Mädesüß … unglaublich, was alles direkt vor unserer Haustür wächst! Wir entdeckten Bekanntes, Unbekanntes und erfahren bisher unbekanntes über Bekanntes: Dass Beinwell-Tinktur auch bei Karies helfen kann, zum Beispiel. Oder dass Mädesüß auch Schmerzen lindert. Mandy beantwortet geduldig all unsere unzähligen Fragen, hat ein offenes Ohr und Herz für unsere Kids. Und bei allem bleibt viel Raum für den Austausch von Erfahrungen und Tipps. Sogar die Idee für ein Kraut & Rüben – Herbarium ist entstanden.
Wir sagen Danke für diesen tollen, einfühlsamen Streifzug in die Kräuterwelt vor unserer Tür und freuen uns auf eine Fortsetzung!

Wir bauen ein Blockhaus … ab.

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Klar! Wer ein Haus bauen will, muss es erstmal abbauen. Logisch … zumindest wenn man “Kraut & Rüben” heißt.
Von vorn: Unsere lange Suche nach neuen Räumlichkeiten für den Verein und den Laden war bislang erfolglos. Ein Neubau ist nicht nachhaltig und kam für uns finanziell nicht in Frage. So entstand die Idee, ein bestehendes Blockhaus zu kaufen und neu aufzubauen. Wir wurden fündig – in Isny im Allgäu. Der Abbau war ein Kraftaktvon 48 helfenden Händen und 900 Arbeitsstunden, den wir in vier Tagen bewältigt haben. Ein RIESEN Dankeschön an alle, die dabei waren. Ihr seid spitze!
Nun liegen alle Einzelteile fein säuberlich sortiert auf der Streuobstwiese und warten auf die Baugenehmigung. Danach können wir loslegen – mit Fundament, Neuaufbau und Ausbau. Unterstützt werden wir bei diesem Projekt vom simul+Mitmachfonds.

Trödel, fertig, los! Flohmarkt auf dem Zittauer Marktplatz

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Der Frühjahrsputz in unseren Garagen und Abstellräumen hat sich gelohnt! Ob Kinderspielzeug, Küchenutensil oder Kleidungsstück – so manches Teil war noch fit für eine zweite Runde. Und auf unserem kleinen aber feinen Flohmarkt vergangenen Montag haben viele Stücke einen neuen Besitzer finden können. Ganz nach dem Motto  „Verwenden statt Verschwenden“ durfte nach Herzenslust gestöbert, gefeilscht und gekauft werden. Wir haben uns über die rege Nachfrage sehr gefreut und werden die Aktion sicher wiederholen.

4. Saatgutbörse Zittau

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Frühlingserwachen im besten Sinne: Strahlender Sonnenschein, Livemusik, leckere Bio-Kuchen, Mitmachaktionen und die Frühlingsfee Dhyana lockten am Samstag viele Gärtner in die Fleischbänke Zittau. Kraut & Rüben war mit einem Stand dabei. Wir boten Saatgut, Jungpflanzen und Erfahrungen der GeLaWi zum Tausch an und konnten selbst einiges mitnehmen – ob in angeregten Gesprächen oder das ein oder andere Pflänzchen. Wir danken der BIOase für die Organisation und die tolle Plattform!
Die Saatgutbörse fand bereits zum 4. Mal in Zittau statt. Ziel der BIOase ist es, mit samenfestem Saatgut die regionale Gemüse- und Blumenvielfalt zu erhalten und zu stärken. Neben dem Austausch von Saatgut, Jungpflanzen und Erfahrungen bietet die Saatgutbörse Unternehmen und Initiativen die Möglichkeit, ihre Arbeit vorzustellen und sich zu vernetzen. Sie wird veranstaltet in Kooperation mit dem TuZZ e.V. und der Hillerschen Villa.

Frühjahrsputz im Eichgrabener Feuchtgebiet

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Es ist fast schon Tradition: Bereits das dritte Jahr in Folge haben wir uns zum Müllsammeln getroffen. 13 Freiwillige streiften durch Teile des Eichgrabener Feuchtgebietes. In vier Stunden kamen dabei mehr als drei Kubikmeter Müll zusammen.
Einige Unikate waren auch in diesem Jahr dabei: Neben Autoreifen, Schläuchen und Glasmüll, fanden wir einen Rasenmäher, ein altes Zeltlager und Kabelisolation. Diese wurde vermutlich von Kabeldieben zurückgelassen. Wegen zwei unserer Funde – einer Tellermine und Panzermunition – mussten wir sogar die Polizei rufen. Der Einsatz endete glücklicherweise harmlos. Ein großes Dankeschön an alle Mitmachern und Organisatoren!

2022 – Das geht ja gut los!

Zwei Projektideen gewinnen den eku Zukunftspreis
Das Kraut & Rüben-Jahr startet mit viel Schwung und gleich zwei Preisgeldern! Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung in der Kategorie “eku idee Zivilgesellschaft”. Damit werden wir in diesem Jahr unseren Dorf-Waldgarten weiter ausbauen. Mit einem neuen überdachten Sitzbereich und nachhaltiger Stromversorgung über eine Solaranlage kann das Gelände künftig noch besser für Veranstaltungen genutzt werden. Parallel können wir auch unserem Gärtnerei-Projekt weiter Leben einhauchen, Gewächshäuser instandsetzen und die Infrastruktur wie Strom, Toiletten, Anzuchthaus und Werkzeuge verbessern. Unser Ziel ist es, die Gärtnerei für  “Freies Gärtnern” in der Stadt zu öffnen.
Der eku Zukunftspreis Sachsen zeichnet Projekte und Ideen aus, die zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung in Sachsen und zum Schutz von Klima, Ressourcen, Natur und Umwelt beitragen.

 

Gruseliger Schluggertempel-Geisterlies-Tag

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Halloween, Samhain, Schluggertempeltag, Herbstfest: Ein Fest mit vielen Namen. Bei uns wurde es ein kunterbunter, schaurig-lustiger Tag.
Los ging’s mit einem winterlichen Experiment: Outdoor-Lebkuchen-Kekse-Backen am Lagerfeuer. Ausgerüstet mit Nudelholz und Ausstechformen haben unsere Kinder die ersten weihnachtlichen Kekse geformt und auf dem Pizzastein gebacken.
Wer kreativ sein wollte, konnte St. Martins Laternen basteln, bemalen und mit Schere bearbeiten. Dabei haben wir entdeckt, dass es TetraPacks mit Papier-Innenbeschichtung gibt. Sehr gut! Jetzt können wir noch ein Stück bewusster unsere Umwelt schonen.
Richtig abenteuerlich wurde es dann bei dem Geister Cash. Eine versteinerte Mumie im Hartauer Wald hat den Kleinen den Atem geraubt. Zum Schluss haben wir den Waldgarten mit viel Zauberlicht im Dunklen erstrahlen lassen. Eine zauberhafte sternenerstrahlte Samhain Nacht.

 

Lecker, giftig, nützlich: Ausflug in die verborgene Welt der Pilze

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An einem stürmischen Samstag machen wir uns auf ins Zittauer Gebirge, genauer ins Weißbachtal. Uwe Bartholomäus begleitet unsere Exkursion fachlich und wissenschaftlich fundiert. Wir müssen ein bisschen suchen, das Wetter war zu lange trocken und warm. Doch wir werden fündig: Neben Riesen-Champignon, Fliegenpilz und Hallimasch stoßen wir sogar auf einige Seltenheiten wie den Dunklen Erdstern. Und was wir nicht in freier Natur finden, hat Herr Bartholomäus getrocknet dabei. 22 verschiedene Exemplare konnten wir am Ende bestimmen. Und so war unser Ausflug doch sehr erfolgreich. Wir danken Herrn Bartholomäus für die tolle Führung und die geduldigen Antworten auf unsere unzähligen Fragen.